Ftan, im Juli 2012. Mit der Feista da Chadafö wurde am 8. Juli 2012 die Umbenennung und Umgestaltung des Gourmetrestaurants im Hotel Paradies gefeiert. Von nun an empfängt Chef de Cuisine Martin Göschel seine Gäste neu im „L’Autezza“ (vormals „La Bellezza“). Dort zelebriert er seine Sterneküche basierend auf seinem „Chadafö Unica“-Konzept. Die Chadafö – romanisch für Küche – ist seit jeher ein familiärer Treffpunkt am Herdfeuer, wo viele Sinne angesprochen werden: riechen, schmecken, sehen und natürlich geniessen! Die Ursprünglichkeit und die natürlichen Materialien der Umgebung lassen sich nun auch in dem frisch umgestalteten Gourmetrestaurant wiederfinden.
Seit 2009 hat Martin Göschel seine „Chadafö Unica“ (romanisch für „einzigartige Küche“) kontinuierlich weiterentwickelt und ist wortwörtlich „oben“ auf 1650m angekommen. Inspiriert von der Natur rund um das Hotel haben er und sein Team Köstlichkeiten kreiert, die durch die intensive Verwendung regionaler Zutaten und die Wiederentdeckung ursprünglicher Rezepturen begeistern. „Es fasziniert mich, die besonderen und typischen Zutaten aus der Region so zu verarbeiten, dass diese sowohl ihren natürlichen Geschmack behalten, gleichzeitig unverwechselbar kombiniert für ein einmaliges Erlebnis für Gaumen und Augen sorgen. Auch die enge Zusammenarbeit und der rege Austausch mit den Produzenten aus der Umgebung bringen mich immer wieder auf neue Ideen“, erklärt Göschel. So finden sich denn besondere Kreationen auf der Sommerkarte des „L’Autezza“: Pro Specie Rara Schaf, Zander mit Iva, Egli mit Salsiz.
Neben den anderen beiden Restaurants „Stüva Paradis“ und „La Cucagna“ bildet das „L’Autezza“ (romanisch für „die Höhe“) die Spitze des gastronomischen Konzepts im Hotel Paradies. Ausgezeichnet mit 18 Punkten Gault Millau und 1 Michelin Stern lassen sich hier kulinarische Höhenflüge erleben. Auch das Interieur des L’Autezza zeigt mit seiner Neugestaltung die enge Verbindung zur Region und passt sich nun harmonisch in den Gesamtstil des Hotels ein. Die einst dunkelgrünen Wände und französischen Stilmöbel sind heute handgefertigten Nussbaummöbeln und einem alten Lärchen-holzboden an der Wand gewichen. Zudem schmücken Arvenholzskulpturen von einem regionalen Künstler den Raum. Mit ihrer Kombination von grauem Schiefer, weissem, groben Leinen und Filz zeigen die Architekten viel Gespür für den Umgang mit regionalen, sehr hochwertigen Materialien, die sie gekonnt modern in Szene setzen. Das Gourmetrestaurant bietet für bis zu 18 Personen Platz. Die grosse Fensterfront gibt den Blick frei auf die eindrückliche Bergwelt.